Veranstaltungen

Das iaw präsentiert seine Forschungsergebnisse auf Tagungen, Konferenzen und Workshops sowie im Rahmen des iaw-Colloquiums.


Das Institut Arbeit und Wirtschaft organisiert Tagungen, Konferenzen und Workshops, womit es Foren zur Diskussion und Entwicklung sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Forschung bietet. Darüber hinaus wird regelmäßig ein interdisziplinäres Colloquium durchgeführt, bei dem die einzelnen Forschungs- und Dissertationsvorhaben der iaw-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgestellt und anschließend diskutiert werden. Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen!

15.01.2026 iaw Colloquium Reihe: Arbeit / Arbeitsmarkt - Solidarität in der Arbeitsgesellschaft

Dr. Serife Erol (Hans-Böckler-Stiftung)
Veranstaltungsort
Forum am Domshof
Raum: Kassenhalle

28195 Bremen
Uhrzeit
16:00 - 18:00 Uhr
Referent/in
Dr. Serife Erol (Hans-Böckler-Stiftung)
Veranstaltungsreihe
iaw-Colloquium

12.02.2026 iaw Colloquium Reihe: Arbeit / Arbeitsmarkt - Solidarität in der Arbeitsgesellschaft

Juniorprofessorin Tine Haubner, Dr. (Universität Bielefeld)
Veranstaltungsort
Domshof
Raum: Kassenhalle
Domshof 26 26
28195 Bremen
Uhrzeit
16:00 Uhr - 18:00 Uhr
Referent/in
Juniorprofessorin Tine Haubner, Dr. (Universität Bielefeld)
Veranstaltungsreihe
iaw-Colloquium

 

Vortrag im Rahmen der iaw Colloquiumsreihe Arbeit / Arbeitsmarkt - Solidarität in der Arbeitsgesellschaft

Das iaw-Collquium im WiSe 2025/26 vereint vielfältige aktuelle und brisante Themen zur Gestaltung von Arbeit in der Transformation. Zentral dabei ist, inwiefern die jeweiligen Konflikte und Interessen auch innerhalb der Arbeitnehmerschaft solidarisch gelöst bzw. die schwächsten Arbeitnehmergruppen geschützt und unterstützt werden können. Dabei werden sowohl empirische Ergebnisse aus der Forschung des iaw vorgestellt wie auch innovative theoretische Konzepte.

 

Weiterer Vortrag der Reihe:

12. März 2026, 16:00 - 18:00 Uhr
Schwarzarbeit und Finanzkontrolle // Frederic Hüttenhof (IAQ Der Fokus)

Veranstaltungsort
Domshof
Raum: Kassenhalle
Domshof 26
28195 Bremen
Uhrzeit
16:00 Uhr - 18:00 Uhr
Referent/in
Veranstaltungsreihe
iaw-Colloquium

Der Mythos vom „arbeitsunwilligen Arbeitslosen“ erlebt eine erstaunliche Wiederkehr – ungeachtet empirischer Befunde, die ein völlig anderes Bild zeichnen. Der Vortrag zeigt, wie politische Rhetorik, mediale Zuspitzung und historische Erzählmuster zusammenwirken, um Stigmatisierung zu verstärken und sozialpolitische Verschärfungen zu legitimieren. Präsentiert wird eine faktenbasierte Analyse der Lebenslagen von Leistungsbeziehenden, die den gängigen Narrativen widerspricht – und herausfordert, die Debatte endlich auf eine sachliche Grundlage zu stellen.

 

Vortrag im Rahmen der iaw Colloquiumsreihe Arbeit / Arbeitsmarkt - Solidarität in der Arbeitsgesellschaft

Das iaw-Collquium im WiSe 2025/26 vereint vielfältige aktuelle und brisante Themen zur Gestaltung von Arbeit in der Transformation. Zentral dabei ist, inwiefern die jeweiligen Konflikte und Interessen auch innerhalb der Arbeitnehmerschaft solidarisch gelöst bzw. die schwächsten Arbeitnehmergruppen geschützt und unterstützt werden können. Dabei werden sowohl empirische Ergebnisse aus der Forschung des iaw vorgestellt wie auch innovative theoretische Konzepte.

 

Weitere Vorträge der Reihe:

 

12. März 2026, 16:00 - 18:00 Uhr
Schwarzarbeit und Finanzkontrolle // Frederic Hüttenhof (IAQ Der Fokus)

12.03.2026 iaw Colloquium Reihe: Arbeit / Arbeitsmarkt - Solidarität in der Arbeitsgesellschaft

Frederic Hüttenhof (Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg Essen)
Veranstaltungsort

Raum: Kassenhalle
Domshof 26
28195 Bremen
Uhrzeit
16:00 - 18:00 Uhr
Referent/in
Frederic Hüttenhof (Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg Essen)
Veranstaltungsreihe
iaw-Colloquium

Der deutsche Arbeitsmarkt ist in Teilbereichen von intransparenten Subunternehmerketten, prekären Jobs und organisierter Schwarzarbeit geprägt, mit gravierenden Folgen für Löhne, Sozialabgaben und fairen Wettbewerb. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls ist dabei eine zentrale staatliche Instanz im Kampf gegen ausbeuterische Arbeitsverhältnisse. Allerdings steht die Behörde immer wieder wegen vermeintlich zu geringer und ineffektiver Kontrolltätigkeiten sowie ihrer Fokussierung auf die Sicherung staatlicher Abgaben in der Kritik.

Die FKS wurde in den letzten Jahren erheblich umstrukturiert und durchläuft derzeit verschiedene Reformphasen. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, wie sich die strukturelle und strategische Ausrichtung der Behörde verändert hat, wie sich die Vorgehensweise darstellt und ob die Veränderungen eine bessere Aufdeckung und Ahndung von Verstößen ermöglichen. Zudem wird darauf eingegangen, wie Arbeitnehmerrechte besser durchgesetzt werden können.

 

 

Vortrag im Rahmen der iaw Colloquiumsreihe Arbeit / Arbeitsmarkt - Solidarität in der Arbeitsgesellschaft

Das iaw-Collquium im WiSe 2025/26 vereint vielfältige aktuelle und brisante Themen zur Gestaltung von Arbeit in der Transformation. Zentral dabei ist, inwiefern die jeweiligen Konflikte und Interessen auch innerhalb der Arbeitnehmerschaft solidarisch gelöst bzw. die schwächsten Arbeitnehmergruppen geschützt und unterstützt werden können. Dabei werden sowohl empirische Ergebnisse aus der Forschung des iaw vorgestellt wie auch innovative theoretische Konzepte.